Notfallplan Blackout: Meilenstein in der Katastrophenschutzarbeit
Foto (Land OÖ/Tina Gerstmair): Werner Kreisl (Bezirkshauptmann Perg), Christian Kloibhofer (Zivilschutzverband OÖ), Landesrätin Michaela Langer-Weninger, Josef Lindner (Zivilschutzverband OÖ) und OÖ Zivilschutzverband-Präsident NR Bgm. Michael Hammer
„Eine zentrale Aufgabe der Politik und der staatlichen Institutionen ist es für Sicherheit zu sorgen und in herausfordernden Situationen Sicherheit zu geben. Damit wir vom Land Oberösterreich unsere Funktion als verlässlicher Krisenmanager bestmöglich erfüllen können, setzen wir auf Vorsorge und Vorbereitung für den Ernstfall. So auch für den Fall eines Blackouts. Gemeinsam mit dem Zivilschutzverband Oberösterreich und den Bezirkshauptmannschaften ist in den vergangenen Monaten ein umfassender „Notfallplan Blackout“ für die Gemeinden erarbeitet worden. Die druckfrischen Mappen gewährleisten im Ernstfall, dass auf regionaler Ebene eine rasche und effektive Krisenstabsarbeit geleistet werden kann – auch dann wenn Licht, Internetzugang und klassische Kommunikationsmöglichkeiten fehlen,“ informierte Gemeinde- und Katastrophenschutz-Landesrätin Michaela Langer-Weninger bei der Pressekonferenz zum Notfallplan Blackout.
Mit dem druckfrischen „Notfallplan Blackout“ ist dem Land und dem Zivilschutz Oberösterreich ein umfassendes Werk gelungen, mit dem die Gemeindeverantwortlichen auf Basis der jeweiligen örtlichen Begebenheiten einen Alarm- und Einsatzplan erarbeiten können, der im Ernstfall auf regionaler Ebene eine rasche und effektive Arbeit im Krisenstab ermöglicht. „Das Thema Blackout ist sehr komplex, dennoch haben wir es in kurzer Zeit geschafft, einen Notfallplan von hoher Qualität zu erarbeiten, der die unterschiedlichsten Aspekte des Katastrophenszenarios beleuchtet“, erklärt OÖ Zivilschutz-Präsident NR Bgm. Michael Hammer. „Eine große Unterstützung bei der Überarbeitung war der Bezirkshauptmann von Perg und Zivilschutz-Präsidiumsmitglied Werner Kreisl, der seine fachliche Expertise und umfassenden Erfahrungen in der Notfallplanerstellung einbrachte.“
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