Gemeinsam.sicher mit dem Zivilschutzverband
Einen hilfreichen und handlichen Aufsteller mit Selbstschutzinformationen für die Bürger erhalten alle Gemeinden und Polizeiinspektionen in Oberösterreich. Es handelt sich dabei um ein gemeinsames Projekt von Polizei und Zivilschutz im Rahmen von „Gemeinsam.Sicher“.
Die Bürgermeister und Sicherheitsbeauftragte werden bei Bezirksveranstaltungen über „Gemeinsam.Sicher“ informiert. Auch die intensive Zusammenarbeit mit dem OÖ Zivilschutz steht bei diesen Veranstaltungen im Mittelpunkt. Den Gemeinden werden außerdem die Infoaufsteller überreicht, die am Gemeindeamt gut sichtbar platziert werden sollen. Gefüllt ist der Aufsteller mit der Broschüre „Sicherheit gemeinsam gestalten. Gemeinsam.Sicher mit dem Zivilschutzverband“.
Foto (LPD OÖ/Dietrich): KontrInsp. Gerhard Gierlinger; Landespolizeidirektor-Stv. Mag. Dr. Alois Lißl, OÖ Zivilschutz-Präsident NR Mag. Michael Hammer und OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner
„Oberösterreich ist ein modernes und sicheres Land. Die Polizei leistet hier einen wertvollen Beitrag. Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit mit der Polizei, verfolgen wir doch ein gemeinsames Ziel: Die Eigenverantwortung und die Eigenvorsorge in der Bevölkerung zu stärken. Mit Selbstschutzmaßnahmen und dem richtigen Verhalten in Notsituationen haben die Bürger nicht nur einen persönlichen Vorteil, sondern können die Einsatzkräfte im Krisenfall auch entlasten.“, so OÖ Zivilschutz-Präsident NR Michael Hammer.
Die neue, gemeinsame Broschüre für die Gemeinden informiert nicht nur über die Aufgaben von Polizei und Zivilschutz in Österreich, sondern auch über die für Katastrophenfälle notwendige Bevorratung, ein Kernthema des Zivilschutzes. Hierbei gilt als Faustregel, dass für den Fall der Fälle jeder Haushalt eine Woche ohne Einkaufen und ohne Strom auskommen sollte. Ein Kapitel ist der Hausapotheke gewidmet, außerdem gibt es eine Checkliste, die beim Vorsorge-Einkauf eine wertvolle Hilfestellung bietet. Seitens der Polizei wird über „Regeln und Tipps für eine sichere Zivilcourage“ informiert.
Da in jeder Gemeinde ein „Sicherheitspartner“ installiert werden soll, wird bei diesen Veranstaltungen auch darauf hingewiesen, dass der ehrenamtliche Zivilschutzbeauftragte, der bereits Sicherheits-Ansprechperson auf regionaler Ebene ist, die ideale Besetzung für diesen Posten ist.